Shark Bay - Endlose weiße Strände, türkisfarbenes Wasser und eine Artenvielfalt die noch kaum woanders zu finden ist.
Schon am ersten Morgen hatten wir die einmalige Gelegenheit ca. 30 "Nervous Sharks" - kleine Haie - beim Frühstück zu zuschauen. Doch das eigentliche Highlight der Region ist Monkey Mia, und wir konnten es kaum noch abwarten endlich anzukommen. An den dortigen Strand kommt jeden Morgen eine Gruppe wild lebender Delfine zur Fütterung. (Es werden immer nur die selben 5 gefüttert und nur 10% von ihrem Tagesbedarf um den natürlichen Jagdtrieb nicht zu verlieren.) Wir haben uns so auf die Delfine gefreut und als wir endlich angekommen sind hatten wir nicht nur das Glück sie ganz nah zu sehen sondern durften sie auch noch füttern.
Doch das war noch lange nicht alles. Für den nächsten Tag hatten wir eine Segeltour auf der "Shotover" - einem Regatta Katamaran - gebucht. Unsere Tour war eine Kombi-Tour, die in ein Wildlife Spotting und eine Sunset-Tour unterteilt war. Auf der ersten Wildlife-Tour konnten wir Dugongs (Seekühe), Delfine und Seeschlangen sehen. Die dort häufig vorkommenden großen Tigerhaie haben wir leider nicht sichten können. Im Anschluss kam der Spaß- und Relaxteil mit einer Flasche Sekt und viel Tempo in den Sonnenuntergang segeln.
Aber auch DAS war noch lange nicht alles. Auf unserer nächtlichen "Didgeridoo Dreaming Tour" haben wir Capes, einen Aboriginie kennengelernt, der uns über die Bräuche und Kultur der Region, beim Lagerfeuer und Bushfood erzählt hat. Durch diese Begegnung wurden unserer Pläne komplett umgeworfen, weil er uns zu einer Kanutour ein paar Tage später eingeladen hat, welche durch ein Fernsehteam des lokalen Reisesenders zu Promotionzwecken begleitet wurde. Die Tour war einmalig, aufregend aber auch anstrengend.
Leider musste auch diese schöne Zeit zuende gehen, doch selbst auf dem eher eintönigen Weg zurück wartete noch ein Schmankerl auf uns. Der "Shell Beach" - ein Strand bestehen aus fingernagelkleinen Muscheln und glasklarem Wasser. Ihr seht es ja selber!!!!!


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